Ein kleiner Tipp.

Hurra! Heute sind sie endlich angekommen! … mein online bestellter kleiner Reiseführer und eine Stadtkarte von Tokyo mit den verschiedenen Stadtteilen.
Und das vollkommen GRATIS!

Angeboten wird das ganze von dieser Seite: http://www.yes-tokyo.de/ Yes! Tokyo ist die Homepage der Tourismusbeauftragten der Stadt Tokyo.

Wer also Reisetipps auf Deutsch und eine anschauliche, farbige Stadtkarte|bzw. Stadtkarten sucht, dem kann ich die kleinen Reiseführer nur empfehlen! Geboten werden detaillierte Karten, Infos in allen Bereichen, Karten des Tokyoer Verkehrsnetzes, Tipps zu Ausflugszielen usw.

Aber nicht nur die gratis Reiseführer sind super, auch die ganze Homepage ist voll mit Informationen und News, die für Reisende in und um Tokyo sehr nützlich sind! 🙂

Hier noch zwei Fotos des Gratis-Reiseführer | der Karte.

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Das wars dann schon wieder.

P.S. Viele der Karten gibt es auch online!

Von Verkehrsmitteln und Karten

Hallo zusammen,

wie gestern erwähnt will ich heute über etwas schreiben, was mich mehr und mehr begeistert!
Eigentlich müsste ich dafür etwas mehr auf die öffentlichen Verkehrsmittel Japans eingehen, aber da ich darin selbst noch keine Erfahrung habe überspringen wir das mal fürs erste.
Die Grundlagen des U-Bahn- und Zugfahrens sollte ja sowieso jeder mehr oder weniger beherrschen. 😉

Ein etwas ernster zu nehmenderes Problem stellt dagegen der Fahrkartenkauf darf. Daher ist dies eines der Themen über die ich mir lange Gedanken gemacht habe, bis ich auf eine passable Lösung gestoßen bin.

In Japan muss man sich nämlich auf einer Karte den Ausstiegsbahnhof heraussuchen und dann anhand dessen den zu zahlenden Preis bestimmen und das entsprechende Ticket am Automaten lösen.  Klingt einfach? Laut diverser Websites soll es das aber nicht sein.
Zumindest nicht, wenn man keine Ewigkeiten damit verbringen will. 😉

Deshalb finden sich im Internet viele Beiträge in denen einem geraten wird im Zweifel einfach das günstigste Ticket zu kaufen und anschließend am Zielbahnhof den fehlenden Betrag nachzuzahlen.
Das geht im Land des Lächelns nämlich ohne irgendwelche Strafen oder Bearbeitungsgebühren! Man beschafft sich also irgendwie das billigste Ticket, fährt zum Wunschbahnhof und stellt dann beim Verlassen der Station (die Tickets müssen vor dem Ausgang in ein Lesegerät, ähnlich denen in Schwimmbädern, gesteckt werden) fest: „Huch, ich hab ja zu wenig gezahlt.“. Dann sucht man sich einfach einen Automaten oder Schalter und zahlt dort nach.

Natürlich auch eine mögliche, wenn auch umständliche Methode.

ABER zwischen all den Homepages, Blogs und Infoseiten bin ich immer wieder auf ein Wort gestoßen: PASMO
Was soll das denn sein, hab ich mich gefragt und neugierig wie ich eben bin, natürlich sofort angefangen nachzuforschen.

Wie sich herausstellte ist PASMO eine von vielen IC Karten, mit der man Zugfahren inzwischen schon in so gut wie ganz Japan bezahlen kann. Anstatt sich mühevoll ein Ticket lösen zu müssen nimmst du einfach deine vorher mit Guthaben aufgeladene Karte und berührst beim Betreten und Verlassen der Station mit ihnen ein Symbol auf dem Lesegerät.
So werden automatisch die Kosten für die Fahrt abgerechnet.  Neben regionalen Zügen, der JR und U-Bahnen ist es auch möglich in Taxis, Bussen und an Getränkeautomaten damit zu bezahlten! Klingt doch nicht schlecht, oder?

Hier mal ein paar Karten verschiedener Anbieter (die aber alle gleich verwendet werden können).

icoca kitaka nimoca pasmo pitapa sugoca suica toica

Super süß, oder? Allein das ist ja schon fast ein Grund sich eine (oder mehrere, hehehe 😉 ) zuzulegen.

Oh, und falls jemandem das Design doch nicht so gefallen sollte, es gibt wohl auch Leute die einem solche Kärtchen personalisieren.
Zwar bin ich des Japanischen nicht mächtig, aber vielleicht hilft dieser Link ja dem ein oder anderen weiter, der sich seine Karte aufhübschen lassen möchte: http://yusunippa.blog89.fc2.com/

Zum Schluss hier noch ein paar hilfreiche Links mit Infos, Tipps zur Verwendung und vor allem vielen Fotos!
http://www.pasmo.co.jp/en/index.html
http://pingmag.jp/2013/04/19/japanese-train-card/
http://air-of-japan.blogspot.de/2013/03/finally-suica-covers-all-over-japan.html
http://www.tokyo-monorail.co.jp/english/tickets/suica/

Das wars dann schon wieder. Hoffe ich konnte  vielleicht dem ein oder anderen ein wenig behilflich sein! :3

Erste Schritte

Nachdem das mit unserer schon für letzte Jahr geplanten Touristen-Japan-Rundreise nicht geklappt hat, haben wir, d.h. mein Freund Michael und ich,  uns entschlossen das ganze selbst in die Hand zu nehmen und auf eigene Faust das Land des Lächelns zu besuchen.

Da aller Anfang schwer ist (besonders das Organisieren einer Reise in ein fremdes Land, dessen Sprache man nicht beherrscht), hab ich mir zu aller erst ein paar Reiseführer zugelegt.
Glücklicherweise ist mein Geburtstag noch nicht allzulange her, und so hatte ich noch ca. 70 Euro in Form von Büchergutscheinen zur Hand.
Also habe ich ein paar Stunden damit verbracht, mich auf Amazon durch etliche mehr oder weniger gute Japan-Bücher zu klicken und den sorgfälltig ausgewählten Lesestoff anschließend auf http://www.pustet.de in die nächste Filiale liefer zu lassen.

Buch 1:

Stefan Loose – Japan

Ein allgemeiner Japan-Reiseführer, 27,95,
Da unser Hauptziel Tokyo und Umgebung sein wird,  soll er uns nur als erster, grober Überblick dienen.
Grundsätzlich gefällt mir der Reiseführer sehr gut, er umfasst alle Themen, gibt gute Tipps und ist recht übersichtlich gestaltet. Natürlich kommen manche Themen ein wenig zu kurz, aber so ist ja ja vermutlich auch gedacht.

Labyrinth Tokio – Axel Schwab

Das zweite Buch, Labyrinth Tokio, zu haben für 9,95
bietet einen genauern Blick auf Tokyo. Es ist schlicht und verständlich gehalten, zeigt einige Touren auf, die einen gezielt durch die Stadt führen und beinhalten neben Wegbeschreibungen auch die entsprechenden Karten in schwarz-weiß.

Sprachführer Japanisch – Lonely Planet

Bei meiner dritten Kauf handelt es sich um einen kleinen Sprachführer von Lonely Planet für 7,99.
Der Reiseführer bietet neben Grundlagen auch sehr viele gerade in Alltagssituationen wichtige Sätze in Deutsch, Kanji und einer für den Europäer hoffentlich verständlichen Lautschrift.

Fettnäpfchenführer Japan – Kerstin und Andreas Fels

Zu guter Letzt der Fettnäpfchenführer für 10, 95.
Mit dem Büchlein hab ich einige spaßige Stunden verbracht. Zwar sollte es vielleicht nicht immer ganz ernst genommen werden, aber möglicherweise bereitet es einen ja auf vermeindbare Fettnäpfchen vor. 🙂

So. Da es jetzt schon spät ist und morgen wieder die Arbeit ruft wars das für heute.
Morgen gehts dann weiter mit ein paar spannenden Dingen, die ich bis jetzt bei meinen Recherchen entdeckt habe und vorher nicht wusste. 😉